Andjela Simic - Teamleitung

"Wenn Pegasus Spine als integraler Bestandteil des Pflegealltags im Team und im Unternehmen etabliert wird, können die Erfolge einfach nicht in Worte gefasst werden."

Mein Kennenlernen mit Pegasus Spine

Ich war die einzige Person im Team, die bereits Erfahrungen mit Pegasus Spine hatte, bevor es intern vorgestellt wurde. Als unsere Pflegedienstleitung das Gerät präsentierte, war mein erster Gedanke: "Oh nein, nicht schon wieder", und mein Bauchgefühl war leider nicht gerade positiv gestimmt.

Warum? Ich hatte bereits Erfahrungen mit Pegasus Spine von meinem vorherigen Arbeitgeber. In meiner früheren Abteilung wurde Pegasus Spine nicht effektiv und regelmässig genutzt und wir konnten keine positiven Auswirkungen bei den Bewohnern feststellen. Dies führte zu einem Mangel an Motivation im Pflegeteam.

Der Implementierungsprozess, der alles auf den Kopf stellte!

Nach der vierwöchigen Implementierungsphase von Pegasus Spine, war ich erstaunt und fragte mich, ob es sich hierbei wirklich um dasselbe Produkt handelt. Unser Bewohner mit Parkinson erzielte erstaunliche Fortschritte, die mich sprachlos machten!

Also muss an diesem Mobilisationsgerät doch etwas Besonderes dran sein. Mein Interesse an Pegasus wurde geweckt und ich spürte den Wunsch, mich noch stärker in dieses Projekt einzubringen. Als meine Pflegedienstleitung mich fragte, ob ich die Verantwortung übernehmen möchte, war für mich sofort klar, dass ich das gerne tun würde.

Meine persönliche Motivation

Seit ich die Verantwortung für Pegasus übernommen habe, schätze ich es sehr, dass ich bei neuen Bewohnern hinzugezogen werde, um zu überprüfen, ob Pegasus Spine auch bei ihnen angewendet werden kann. Ich werde aktiv in den Prozess einbezogen und habe die Möglichkeit, Fachwissen einzubringen, was mich sehr motiviert.

Als Ansprechpartnerin für alle Pflegenden, die Fragen zur Pegasus-Behandlung haben, arbeite ich eng mit verschiedenen Abteilungen zusammen. Am Anfang fiel es mir nicht immer leicht, Feedback zu geben, wenn die Berichte nicht mit der Behandlung übereinstimmten. Doch gerade an diesen Herausforderungen wachse ich. Denn ich will Struktur in diesen Pegasus-Alltag bringen.

Was sind die Schlüssel zum Erfolg von Pegasus Spine im Unternehmen?

Der Erfolg von Pegasus Spine hängt für mich von drei wesentlichen Faktoren ab: Struktur, Engagement und deutlich spürbaren Auswirkungen!

  1. Struktur: Zu Beginn ist es wichtig, dass jemand die Berichte überprüft und dem Team konstruktives Feedback gibt. Diese Verantwortung übernehme ich gemeinsam mit dem Team und entlaste somit die Pflegedienstleitung. Zusammen besprechen wir die positiven und weniger positiven Aspekte, um Struktur und Effizienz zu gewährleisten.

  2. Engagement: Man sollte eine starke Motivation haben, das Leben eines Bewohners zu bereichern. Dies sollte keine Schwierigkeit darstellen, da wir alle Freude an unserer Arbeit mit den Menschen haben und es uns am Herzen liegt. Der stressige Pflegealltag kann aber dazu führen, dass wir gewisse Aufgaben nicht so zufriedenstellend erledigen können. Daher ist es von grosser Bedeutung, Pegasus korrekt anzuwenden, damit die Bewohner an Mobilität gewinnen und wir mehr Zeit für sie und andere Aufgaben haben.

  3. Spürbare Auswirkungen: Wenn Pegasus regelmässig und korrekt angewendet wird, wird es im Heim zu Erfolgen führen. Diese Effekte sind vor allem für die Bewohner wichtig, da sie dadurch wieder selbstständiger werden, mehr Lebensfreude bekommen und aktiv dran bleiben. Aber es ist ebenso entscheidend für das Team, die direkten Auswirkungen zu erkennen und zu erleben, dass ihre Bemühungen tatsächlich einen positiven Unterschied bewirken.

Andjela Simic
Pflegefachfrau und verantworliche Pegasus

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