Esther Späti - Standortleitung
"Pegasus Spine wird in unserer familiären Wohngemeinschaft als wertvolle Unterstützung eingesetzt und erfährt von Bewohner:innen und Team gleichermassen grosse Wertschätzung."
Erfolgsgeschichten aus der Pflegewohnung Büren
Vor zwei Monaten haben wir Pegasus Spine in unserer Pflegewohnung eingeführt und setzen es inzwischen bei drei unserer zehn Bewohner:innen ein. In unserem gemeinsamen Zuhause in Büren, wo wir in einer familiären Atmosphäre zusammenleben, erleben wir, wie bereichernd die ersten Fortschritte sind – sie schenken allen im Haus spürbare Freude und berühren sowohl das Team als auch die Bewohner:innen. Die positiven Veränderungen, die durch die Therapie sichtbar werden, bestärken unser gemeinsames Miteinander jeden Tag aufs Neue.
Magische Momente für's Team & unser Haus
- Es erfüllt mein Team mit Freude und Dankbarkeit, miterleben zu dürfen, wie sich durch Pegasus Spine die gesundheitlichen Fortschritte unserer Bewohner:innen für alle sichtbar entfalten. Gemeinsam spüren wir Tag für Tag, wie diese positiven Entwicklungen nicht nur das Wohlbefinden der Bewohner:innen stärken, sondern auch unsere Gemeinschaft näher zusammenwachsen lassen.
- Ein wesentlicher Vorteil ist das digitale Codierungssystem: Die App überzeugt durch eine benutzerfreundliche Oberfläche und ermöglicht eine effiziente Evaluierung und Dokumentation. Der reduzierte Schreibaufwand optimiert die Arbeitsprozesse und trägt zu einer spürbaren Entlastung des Teams bei.
- Die nachhaltigen Verbesserungen bei den Bewohner:innen zeigen sich auch aus wirtschaftlicher Perspektive, sodass wir als Standort- und Pflegeleitung fundiert und zukunftsorientiert im Sinne des Wohlergehens der Bewohner:innen handeln können.
Magische Momente für unsere Bewohner
Annemarie Wildhaber
- Diagnose: Von Anfang an wies Frau Wildhaber eine deutliche körperliche Einschränkung auf, war im Oberkörper nach vorne geneigt und benötigte einen Rollator zur Fortbewegung.
- Magic Moment:
- Bereits nach zwei Wochen war eine deutliche Verbesserung der Körperhaltung erkennbar. Nach vier Wochen konnte die Annemarie Wildhaber den Rollator innerhalb der Wohnung abstellen und sich eigenständig fortbewegen. Im Außenbereich wird der Rollator nur noch gelegentlich genutzt, sodass bei Spaziergängen mit der Tochter wieder auf Gehstöcke zurückgegriffen werden kann.
- Zu Beginn bestand eine Tendenz zur Obstipation, mittlerweile ist jedoch eine gesteigerte Darmtätigkeit festzustellen.
Berta Huber
- Diagnose: Berta Huber leidet an chronischer Obstipation (Verstopfung), ist körperlich stark eingeschränkt und benötigt für Transfers vom Bett den Rollator als Unterstützung. Sie hat einen Zystofix (Blasenkatheter), da sie Mühe bei der Harn-Ausscheidung hat.
- Magic Moment:
- Durch die stimulierende Wirkung von Pegasus Spine auf die Blasenfunktion erfolgt die Miktion (willkürliche Entlehrung der Harnblause durch die Harnröhre) mittlerweile deutlich zuverlässiger. Infolge dessen konnten Wassereinlagerungen reduziert und Schwellungen in den Füssen deutlich gemindert werden. Gleichzeitig war es möglich, die Dosierung der Diuretika (Harntreibende Medikamente) nachweislich zu senken.
- Auch die Verdauung hat sich normalisiert – die Obstipation ist rückläufig, Frau Huber kann wieder regelmässig stuhlen.
- Auch im Bereich der Mobilität sind deutliche Fortschritte zu verzeichnen: Die Bewohnerin ist in der Lage, alltägliche Aufgaben, wie das Versorgen von Geschirr, eigenständig auszuführen und bewegt sich zunehmend sicher, immer öfter auch ohne den Rollator, gerade bei Transfers. Sie empfindet Pegasus Spine, als sehr wohltuend.
Johanna Steiner
- Diagnose: Die obstipierte 92-jährige Johanna Steiner, wurde vorletzte Woche neu in das Programm aufgenommen. Zu Beginn lag eine deutliche Mobilitätseinschränkung vor: Sie konnte nicht selbstständig am Bettrand sitzen, äußerte mehrfach den Wunsch nach einem Rollstuhl und wirkte aufgrund nachlassender Beinmuskulatur resigniert.
- Magic Moment:
- Bereits nach einer Woche gezieltem Training zeigte sich ein signifikanter Fortschritt. Mit Unterstützung gelang zunächst das Gehen mit einer Gehhilfe, anschließend entwickelte sie zunehmend Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Nach und nach war sie in der Lage, selbstständig und ohne Rollator oder Gehhilfe einige Schritte zurückzulegen.
- Besonders hervorzuheben ist die deutlich gestiegene Eigenmotivation: Die Patientin äußerte den Wunsch, keinen Rollstuhl mehr zu benötigen, und empfand Freude daran, wieder aktiver am Gemeinschaftsleben teilzunehmen.
- Der Fortschritt zeigt sich sowohl körperlich als auch psychisch und spiegelt sich zudem in einer verbesserten Darmtätigkeit und einer deutlichen Reduktion der Obstipation wider. Das Ergebnis nach nur einer Woche verdeutlicht, wie gezielte Mobilisationsmaßnahmen in Verbindung mit individueller Motivation zu einer signifikanten Steigerung der Lebensqualität führen können, auch im hohen Alter.
Esther Späti
Standortleitung
Betagtenpflegeverein Biel-Seeland