Flurigna Portela - Pflegedienstleitung

"Pegasus Spine ist einfach grossartig: Von der Wirkung auf die Bewohnerinnen und Bewohner, über das begeisterte Pflegepersonal, bis zur Befreiung jeglichen Schreibaufwandes!"

Wer profitiert von Pegasus Spine?

In unserem Wohn- und Pflegeheim Lindenbaum haben wir mit zwei Bewohnerinnen  im Alter von 86 und 90 Jahren die passive Bewegungstherapie mit Pegasus Spine begonnen. Beide Damen sind sehr aufgeschlossen und geistig fit. Abgesehen von ihrer eingeschränkten Mobilität, chronischen Verspannungsschmerzen und Unsicherheiten beim Gehen, haben sie glücklicherweise keine weiteren Beschwerden.

Diagnosen

Beide Damen wurden täglich mit Flector-Pflastern, Salben und leichten Schmerzmitteln versorgt. Sie äussern häufig über Verspannungen im Rücken-, Schulter- und Nackenbereich.  Eine der Damen ist an den Rollstuhl, die andere an den Rolltor "gebunden".

Magic Moment

Mit Pegasus Spine konnten wir ihnen eine zusätzliches Pflegetraining anbieten, da beide bereits einmal in der Woche in der Physiotherapie sind. Pegasus sollte helfen, diese Verspannungen zu lösen und Schmerzen zu lindern. Mit Erfolg! Beide benötigen weniger Pflaster, möchten seltener eingecremt werden und haben deutlich weniger Verspannungsschmerzen. Beide Damen empfinden Pegasus als sehr angenehm und können sich auf dem Gerät sehr gut entspannen.

Die Dame im Rollstuhl sitzt nun merklich aufrechter. Sie bemüht sich nun häufiger, selbst einen geraden Rücken zu halten, was zuvor nicht der Fall war. Zudem hat Ihr Rumpf  wieder deutlich mehr Stabilität gewonnen.

Die andere Dame bewegt sich im Haus wieder ohne Gehhilfe und schwingt dabei ihre Arme. Sie ist sich bewusst, dass sie die Bewegung wie auf dem Pegasus ausführen muss, nämlich in einer lockeren Rotation. Sie geht wieder sicherer und schneller. Das bemerken wir, sie selbst und ihre Angehörigen. Den Rollator nutzt sie nur noch, wenn sie nach draussen an die frische Luft geht.

Weshalb unsere Wahl auf Pegasus Spine fiel?

In unserem Team standen drei Produkte zur Auswahl, die wir sorgfältig geprüft haben. Pegasus Spine hat uns insgesamt überzeugt, wobei die folgenden zwei Aspekte entscheidend waren:

  1. Für Pegasus ist kein zusätzlicher Raum erforderlich. Ich kann die Anwendung im Bett, im Lehnstuhl, im Zimmer oder im Aufenthaltsraum durchführen. Es benötigt keinen Platz, ist handlich und lässt sich gut auf einem Vielzweckboy verstauen.

  2. Dank Pegasus kann mein Pflegeteam seine Zeit effizienter nutzen. Dadurch haben wir mehr Zeit für die Betreuung und die zwischenmenschlichen Beziehungen werden gestärkt. Die automatisierte Evaluierung und Codierung ermöglicht eine schnelle Planung und Analyse ohne zusätzlichen Schreibaufwand. Die Bedienung und Anwendung von Pegasus Spine ist sehr einfach und schonend für das Pflegepersonal. Mit minimalem Aufwand können wir maximalen Nutzen erzielen.

Wann erzielt man mit Pegasus Erfolge?

Wenn das Kernteam sorgfältig ausgewählt ist! Damit meine ich, es ist entscheidend, Personen an Bord zu haben, die begeistert sind und offen für Neues und technikaphin. In unserem Kernteam konnten wir die Rollen klar festlegen, und die beiden Pflegeassistentinnen sowie Teamleiterinnen leisten hervorragende Arbeit! Sie sind aufmerksam, identifizieren, wen wir in das Pegasus-Programm integrieren können, und übernehmen Verantwortung. Auch die Lernenden wurden schnell mit integriert. Diese sind sehr motiviert und haben Freude daran, dass sie neue Kompetenzen erlangen. Diese positive Arbeitseinstellung hat sich auf das Pfelgetem übertragen und wirkt sich auch positiv auf die Bewohnerinnen und Bewohner aus. Die beiden Bewohnerinnen erzählen den anderen Bewohnerinnen und Bewohnern begeistert vom Pegasus Spine, wodurch das Interesse daran bei allen geweckt wird.

Wie reagieren jüngere und ältere Generationen auf Pegasus Spine?

Die Auszubildenden und die jüngeren Teammitglieder sind voll dabei! Sie finden das technologische Hilfsmittel sehr cool, haben keine Berührungsängste, zeigen sich offen und freuen sich darüber, den älteren Kollegen und Kolleginnen auch mal etwas beibringen zu können. Ein kluger Schachzug war es, den Pegasus Spine an einer Sitzung dem gesamten Team vorzustellen und alle den Pegasus einmal selber anwenden zu lassen. An diesem Nachmittag wurden Fragen geklärt und Ideen vom Kernteam eingebracht. So sind alle im Projekt involviert, fühlen sich ernst genommen und sind wirklich integriert.

Wie seid ihr bei der Implementierung vorgegangen?

Weniger ist manchmal mehr. Ich komme aus dem Qualitäts- und Prozessmanagement und habe 5 Jahre in der Neurorehabilitation gearbeitet. Durch diesen beruflichen Hintergrund weiss ich: Jedes Projekt steht und fällt mit der richtigen Planung , ausreichend Ressourcen & Kontinuität! Wir haben uns wie folgt organisiert:

  1. Ein motiviertes Kernteam, welches auch die Verantwortung für Pegasus Spine übernimmt. (Planung, Kontrolle Rapporte, Anlaufstelle usw.)

  2. Schulung mit MovementSciences und einer offenen Bewohnerin.

  3. Wir haben bewusst mit nur zwei Bewohnerinnen gestartet und dann schrittweise wöchentlich die Teilnehmerzahl um eine Bewohnerin, einen Bewohner erhöht. Das primäre Ziel war die Behandlung täglich und in guter Qualität durchzuführen umso den grösstmöglichen Erfolg zu erzielen und vor allem erfolgreich starten zu können.

  4. Neue Bewohnerinnen und BewohnerBewohner werden schrittweise integriert.

  5. Die Codierung steht noch nicht im Mittelpunkt, die Qualität der Behandlung & die Wirksamkeit sind für den Anfang entscheidend!

 
 
Flurigna Portela
Pflegedienstleitung

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