MovementSciences - Blog

Lovisa Gisler - Abteilungsleitung

Geschrieben von Nadine Kamer | 29.02.2024 15:55:54

"Gutes tun, tut gut - besonders, wenn man sieht, wie die Bewohnenden wieder mehr Selbstständigkeit im Alltag erlangen."

Diagnose

Sandra Leuzinger, eine Dame in ihren mittleren Achtzigern, leidet seit Geburt an einer Lendenwirbel-Skoliose und an Osteoporose. Sie hat zudem eine mittlere Inkontinenz.

Symptome

Frau Leuzinger ist seit fünf Jahren auf einen Rollstuhl angewiesen, um sich fortzubewegen. Obwohl sie relativ selbstständig Transferbewegungen durchführen kann, leidet sie unter Sturzangst. Zudem stellt besonders in der Nacht die Inkontinenz ein Problem dar, weshalb sie auf saugfähige Einlagen angewiesen ist.

Magic Moment

Die Behandlung mit Pegasus Spine fokussiert sich bei Sanda Leuzinger gezielt auf die Bereiche Rücken und Beckenboden. Bald wurde Pegasus Spine zu ihrem Lieblingsgerät, weil sie spürbar positive Veränderungen erlebte. Nach den Behandlungen wirkt sie entspannter und gelassener und ist sogar so begeistert von Pegasus, dass sie uns anruft, wenn wir Pflegende nicht zur vereinbarten Zeit damit erscheinen.

Seit einem Jahr behandeln wir nun Frau Leuzinger erfolgreich mit Pegasus Spine. Es verbesserte sich das Körpergefühl und die Kontrolle der Beckenbodenmuskulatur, was zu geringerem Harnausstoss und weniger sowie dünneren Einlagen führte. Dank reduziertem Harndrang hat sie nicht nur einen ruhigeren Schlaf, sondern auch das Vertrauen in ihre körperliche Stärke und Beweglichkeit zurückgewonnen. Obwohl sie aufgrund ihrer Wirbelsäulendeformation weiterhin im Rollstuhl ist, sitzt sie stabiler und aufrechter als zuvor.

Während diesem Jahr blieb die Einnahme von Schmerzmedikamenten stabil, was eindeutig auf die Wirksamkeit von Pegasus Spine zurückzuführen ist.

Pegasus Spine einen nachhaltigen Einfluss auf das Pflegeteam

Neben den positiven Auswirkungen auf Frau Leuzinger hat die Therapie mit Pegasus Spine auch einen nachhaltigen Einfluss auf das Pflegeteam. Die Kolleginnen und Kollegen erhalten regelmässig lobende Rückmeldungen von den Bewohnenden, was zu einer gesteigerten Motivation in der Pflege führt. Die Wertschätzung, die Fortschritte und die Dankbarkeit der Bewohnende tragen dazu bei, dass das Team engagiert und motiviert ist, um weiterhin die bestmögliche Betreuung zu gewährleisten.

 

Lovisa Gisler
Teamleiterin
Pflegezentrum Urnersee