Oliver Lauber - Pflegedienstleitung

"Pegasus Spine ist DIE technische Ergänzung in der Pflege zur Steigerung des Wohlbefindens und der psychischen Verfassung der Bewohner."

Diagnose

Frau Lorena Barbaro* ist Diabetikerin mit einem leicht unsicheren Gang, aber körperlich relativ selbstständig

Symptome

Frau Barbaro benötigte ausser bei der Morgenpflege nur in Ausnahmefällen direkte pflegerische Interventionen. Psychisch neigte sie zu depressiven Verstimmungen und zieht sich ausserhalb der Essenszeiten meist in ihr Zimmer zurück, wo sie die meiste Zeit im Bett bei geschlossenen Fensterläden im Dunkeln verbringt. Sie klagte über Verspannungen und daraus resultierende generalisierende Schmerzen (genaue Lokalisation nicht bestimmbar/wechselnd), für die sie regelmässig Schmerzmittel verlangte.

Magic Moment

Innerhalb der ersten 2 Wochen bezeichnete Lorena Barbaro Pegasus Spine als ihren persönlichen Masseur und besteht auf dessen Einsatz bei sich. Gemäss ihren Aussagen haben sich Verspannungen und Schmerzen verbessert bzw. verringert und sie verlangte keine Schmerzmittel mehr dagegen. Objektiv für die Pflege feststellbar ist, dass die Bewohnerin sich täglich auf den Einsatz freut und die depressiven Verstimmungen abgenommen haben. Pegasus hat ihren persönlichen Wohlfühlkomfort erheblich gesteigert. Die täglichen Anwendungen bieten ihr Zuwendung und Entspannung und dienen gleichzeitig als "Schlüssel" für betreuende Gespräche.

Mein Erlebnis bei der Implementierung von Pegasus Spine

Pegasus Spine wurde in beiden Pflegeteams des Seniorenzentrum Wasserflue  eingeführt. In einem Team führte die konstante Begleitung der Anwendenden durch ihre Teamleiterin, zu einer raschen Akzeptanz der neuen Technologie. Dank der hohen Behandlungskontinuität zeigten sich eine erfreuliche Steigerungen des Wohlbefindens bei den Therapieempfänger*Innen. Daraus ergaben sich messbare Erfolge, welche es den Pflegenden erleichterte, weitere Bewohnenden für die Anwendung von Pegasus Spine zu motivieren. 

Im anderen Team zeigten sich zu Beginn starke Schwankungen in der Konstanz der Anwendung und somit auch im erlebten Behandlungserfolg bei den Bewohnenden. Dies war auch durch die damals bestehende Vakanz einer Teamleitungsstelle zu begründen, wodurch das Coaching der Mitarbeitenden und die Beratung von Bewohnenden und Angehörigen nicht in der erforderten Kontinuität gewährleistet war.

Der neue Teamleiter wurde im Handling von Pegasus Spine geschult und nahm sich der engmaschigen Begleitung der anwendenden Mitarbeitenden an. Zu Beginn des zweiten Versuchs, wurde der Fokus zunächst auf Bewohner gelegt, bei welchen eine hohe Bereitschaft und erwartbare Erfolgsaussicht bestand. Dabei stand die Steigerung des subjektiven Wohlbefindens der Behandlungsempfängerin im Vordergrund und nicht der Behandlungserfolg aufgrund rein medizinischer Indikationen. Nach rund 2 Wochen Behandlungsdauer, hatten die positiven Erfahrungsberichte der kommunikativen Bewohnerin im Haus die Runde gemacht. Dies führte dazu, dass sich weitere Bewohnende für eine Behandlung mit Pegasus Spine interessierten und deren Einsatz wünschten. Mit dem gestiegenen Interesse der Bewohnenden, stellte sich  eine Haltungsveränderung bei den Mitarbeitenden ein. Sie freuten sich sehr darüber,  unseren Bewohnenden eine akzeptierte, wirksame und willkommene Therapieform anbieten zu können. Pegasus Spine konnte - dank einem zweiten Anlauf und mit frischen Wind unter seinen Flügeln - erfolgreich abheben.

 
Oliver Lauber
eh. Pflegedienstleiter

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